Worte von Vinzenz von Paul

  1. Geben Sie sich nicht damit zufrieden, das Gute einfachhin zu tun, sondern tun Sie es so wie Gott es will.
  2. Tut euer Möglichstes, um das Gebet nicht zu versäumen.
  3. Wir haben keinen größeren Feind als uns selbst
  4. Vertrauen in die Vorsehung haben heißt, dass wir hoffen müssen, dass Gott für die sorgt, die ihm dienen.
  5. Wir sollten darüber froh sein, wenn man uns auf unsere Fehler hinweist.
  6. Sie müssen in den kleinen Dingen treu sei, um nicht in große Fehler zu fallen.
  7. Der Eifer ist wie ein Feuer, das alle erwärmt, die ihm nahe kommen.
  8. Täuschen wir uns nicht: Fehlt uns die Demut, so haben wir nichts.
  9. Ohne innere Ruhe ist es schwer, in irgendeiner Aufgabe Erfolg zu haben.
  10. Dem Übel muss man noch in seinen Anfängen abhelfen.
  11. Wir sollen handeln wie unser Herr gehandelt hat und uns immer von der Liebe leiten lassen.
  12. Ohne Demut dürfen wir weder einen Fortschritt für uns selbst noch einen Nutzen für den Nächsten erwarten.
  13. Machen Sie es sich zur Pflicht, unablässig an Geduld und Sanftmut zu arbeiten.
  14. Wer die Tugend der Demut besitzt, wird leicht alle anderen erwerben.
  15. Der Friede ist mehr wert als alle Güter der Welt.
  16. Wer auf das Urteil von Menschen sein Vertrauen setzt, wird oft enttäuscht.
  17. Hüten wir uns wohl davor, uns über andere zu erheben und sie übertreffen zu wollen.
  18. Jemand, der demütig ist, lebt nie in Zwietracht.
  19. Wer mit Strenge einen Tadel ausspricht, möge immer das Wohl des Zurechtgewiesenen im Auge behalten.
  20. Gleich wie das Feuer das Wasser zum Sieden bringt, ist der Eifer ein Feuer, das erhitzt und entflammt.
  21. Jede gute Tat kommt von Gott und er ist der Urheber aller heiligen Werke.
  22. Wir müssen uns sehr hüten, in bösen Dingen Nachgiebigkeit zu zeigen.
  23. Wenn man nicht völlig selbstlos ist, wird es fortwährend Streitigkeiten geben.
  24. Besonders soll man die Zunge zähmen, solange das Herz in Aufruhr ist.
  25. Wenn die Liebe eine Sonne ist, so ist der Eifer ihr Strahl.
  26. Legen wir nie die Absicht unserer Mitmenschen schlecht aus.
  27. Der Geist Gottes ist ein Geist des Friedens.
  28. Denken wir über alles gut und rühren wir die Fehler der anderen nicht an.
  29. Schweigen Sie, soviel Sie nur können, von kleinen Unstimmigkeiten.
  30. Wenn Ihr Herz Ihnen flüstert, dass Sie scharfe und verletzende Worte gebraucht haben, so bitten Sie um Verzeihung.
  31. Die Gewohnheit, die eigenen Fehler zu entschuldigen, hat ihren Ursprung im Stolz.
  32. Niemand missfällt Gott mehr, als jemand der murrt.
  33. Die üble Nachrede ist eine Pest, die alles verdirbt.
  34. Wer das Böse verhindern kann und es nicht tut, ist ebenso schuldig, als hätte er selbst das Böse getan.
  35. Alles gut tun, was man nach seinem Beruf zu tun verpflichtet ist – das ist die wahre und gründliche Heiligkeit.
  36. Wer sich kennt, weiß, dass er seinen Mitmenschen manches zu ertragen gibt.
  37. Wir sollen alles für Gott tun, ohne die Achtung der Menschen zu suchen und auf ihren Beifall zu rechnen.
  38. Es ist nicht der Geist unseres Herrn, wenn man etwas tut, um dafür Hochachtung zu ernten.
  39. Fromme Gefühle genügen nicht.
  40. Schreiben wir alles Gute getrost Gott zu.
  41. Gott will mehr das Vertrauen als die Klugheit.
  42. Bemühe dich, die Fehler und Schwächen deiner Mitmenschen zu ertragen.
  43. Der Geist unseres Herrn gibt uns dieselbe Neigung zur Tugend wie die Natur zum Laster.
  44. Wie viel verlieren wir durch Gedankenlosigkeit.
  45. Tue nie etwas um der menschlichen Hochachtung willen!
  46. Seien wir ganz für Gott, dann wird er ganz für uns sein.
  47. Unser Herr gibt uns klar zu verstehen, mit welcher Hochachtung wir sein göttliches Wort aufnehmen sollen.
  48. Wir müssen ganz Gott und ganz dem Dienst an den Menschen gehören.
  49. Die Liebe der Empfindung muss übergehen in die Liebe der Tat.
  50. Unser Herr kam, um den Menschen seine erbarmende Liebe zu künden.
  51. Man darf das Gute nicht unterlassen, auch wenn andere daran etwas auszusetzen haben.
  52. Lassen wir Gott handeln und begnügen wir uns damit, mit ihm zusammenzuarbeiten.
  53. Die Berufung ist ein Anruf Gottes zur Erfüllung einer Aufgabe.
  54. Man muss den Tag glücklich preisen, an dem man etwas Böses verhütet oder etwas Gutes gefördert hat.
  55. Was man aus Liebe gibt, wird Gott selbst gegeben.
  56. Unser Herr verlangt auch von uns, dass wir den Armen die Frohbotschaft verkünden.
  57. Wir müssen uns Folgendes zum Grundsatz machen: Die Lehre Christi bewirkt das, was sie sagt.
  58. Gottes Sohn segnet stets und viel mehr die unscheinbaren als die aufsehenerregenden Anfänge.
  59. Der Armendienst muss allem vorgezogen werden.
  60. Unsere Berufung ist es, die Herzen der Menschen zu entzünden.
  61. Überschwang ist nie zu loben.
  62. Von wahrer Liebe kann nicht die Rede sein, wenn sie nicht Hand in Hand mit Gerechtigkeit geht.
  63. Schwierigkeiten werden uns immer begegnen.
  64. Der Wunsch unseres Herrn ist es, dass einer die Gefühle des anderen teile.
  65. Man darf sich über kleine Unstimmigkeiten nicht wundern.
  66. Durch unsere Werke haben wir zu bezeugen, dass wir Gott lieben.
  67. Wir müssen das Los anderer wie unser eigenes betrachten.
  68. Im Schweigen können wir Gott hören, wie er zu unseren Herzen spricht..
  69. Seien wir alle untereinander einig, dann sind wir in einem Paradies.
  70. Das ist der Zweck des Stillschweigens: Still zu sein, um Gott sprechen zu hören.
  71. Man soll sich nicht darüber freuen, wenn man anderen gefällt.
  72. Es sind Stolz und Eigenliebe, die uns besorgt sein lassen, die anderen zufriedenzustellen.
  73. Ein geregelter Schlaf dient der guten Verfassung des Leibes und Geistes.
  74. Wenn Sie Ihre Pflichten erfüllen, brauchen Sie sich um das Übrige nicht zu sorgen.
  75. Gott hat sein Wohlgefallen an der Vielfalt auf spirituellem ebenso wie auch weltlichem Gebiet.
  76. Es ist wichtig, dass wir all unsere Handlungen gut verrichten, damit sie Gott gefallen.
  77. Bringen Sie Ihre Meinung schlicht und einfach vor, ohne sich zu ereifern.
  78. Sie müssen eine große Hochachtung füreinander haben.
  79. Durch das Stillschweigen wird Gott ebenso verherrlicht wie durch Loblieder, die zu seiner Ehre gesungen werden.
  80. Geben Sie sich stets bescheiden, fröhlich und guter Stimmung, auch wenn der Kummer es Ihnen manchmal schwer macht.
  81. Alles, was man in der Aufregung unternimmt, ist nicht zur Gänze von der Vernunft bestimmt.
  82. Wie der Tag beginnt, so wird er auch weiter verlaufen.
  83. Man soll auch darauf achten nicht zu laut zu sprechen, sondern bescheiden und sehr freundlich.
  84. Möge es Gott gefallen, uns die begangenen Fehler zu verzeihen und uns die Gnade zu schenken, uns zu bessern.
  85. Bitten Sie einander um Verzeihung, wenn unter Ihnen etwas vorgefallen ist.
  86. Gott teilt nicht zu allen Zeiten seine Gnaden in gleicher Weise aus.
  87. Von der Hoffnung, dass wir nach dem Tod ins Paradies kommen, muss unser Leben erfüllt sein.
  88. Während Sie äußeren Handlungen nachgehen, soll sich Ihr Geist innerlich mit Gott beschäftigen.
  89. Wo Sonderlichkeiten herrschen, gibt es Spaltungen.
  90. Sie müssen mit Ihrem Geist bei unserem Herrn verweilen, dann werden Sie in Gott und Gott in Ihnen bleiben.
  91. Wer könnte hoffen, ein gutes Werk zu vollbringen, wenn Gott ihm dazu nicht die Gnade geben würde?
  92. Jemand, der nicht gleichmütig ist, tut nichts Gutes.
  93. Man muss mäßig und besonnen vorgehen und allzeit den Frieden des Geistes und Herzens bewahren.
  94. Übermaß, worin auch immer, verdient niemals Lob.
  95. Welch ein Glück für die Menschen, dass sie Gott an allen Orten finden, wohin sie gehen.
  96. Wenn wir nicht im rechten Augenblick Hilfe suchen, finden wir sie nicht.
  97. Die Bequemlichkeit verschafft bisweilen Unstimmigkeiten.
  98. Reden Sie auch über das Gute, das Sie mit der Gnade Gottes verrichten.
  99. Die Vernunft lässt uns eine Tugend recht erkennen, aber sie verschafft sie uns nicht.
  100. Das einzige Mittel, den Frieden zu bewahren, besteht darin, nichts zu verlangen.
  101. Gott versteht uns auch ohne Worte sehr gut.
  102. Da Gott nicht von der Zeit abhängig ist, so schenkt er uns an einem Tag oft mehr Gnaden als in acht.
  103. Oft ist es eine größere Gnade, wenn Gott das verweigert, worum wir bitten, als wenn er es uns gewährt.
  104. In welchen Fehler man auch verfällt, dies darf das Vertrauen auf Gott in keiner Weise verhindern.
  105. Wie wollen Sie etwas Schwieriges durchhalten, wenn Sie nicht einmal das tun, was leicht ist?
  106. Bitten wir Gott, dass er selbst uns erleuchte und uns das eingebe, was ihm wohlgefällig ist.
  107. Nichts anderes sollen Sie verlangen, als in den Augen Gottes wohlgefällig zu sein.
  108. Hören wir sorgfältig mit treuer Aufmerksamkeit dieheiligen Worten Gottes.
  109. Wer kann aus eigener Kraft einen guten Gedanken fassen?
  110. Den guten Menschen macht es nichts aus, wenn man ihre Fehler kennt.
  111. Immer wieder müssen wir zu Gottes Barmherzigkeit unsere Zuflucht nehmen.
  112. Unmöglichk kann sich Gott beharrlichem Flehen verschließen.
  113. Gott ist die Liebe und will, dass man aus Liebe vorgehe.
  114. Was Gott den Weisen verbirgt, das offenbart er den Unwissenden.
  115. Nur das, was uns Gott eingibt und was von ihm kommt, kann uns Nutzen bringen.
  116. Unsere Fehler dürfen uns nicht entmutigen.
  117. Meiden wir zu heftiges und zu lautes Reden, denn es könnte Anstoß erregen.
  118. Alles geht vorüber und nichts bleibt bestehen, nur die guten Werke.
  119. Gott gibt uns seine Gnade in dem Maße, als wir ihrer bedürfen.
  120. Wo man auch hingeht, immer findet man Gott.
  121. Wie glücklich sind jene, die alle Augenblicke ihres Lebens im Dienste Gottes verbringen!
  122. Lassen wir keine Zeit vorübergehen, ohne unseren Geist zu Gott zu erheben.
  123. Sie müssen darauf hinarbeiten, Ihre schlechten Gewohnheiten zu besiegen.
  124. Guttes können wir nicht tun, ohne dass uns Gott hilft.
  125. Dieses Leben ist wie eine stürmische See, wo jene Schiffbruch erleiden, die sich nicht an Jesus Christus anklammern.
  126. Ihre Seele möge nicht müde werden, allzeit in Gottes Gegenwart zu leben.
  127. Sagen Sie einander einfach die Gedanken, die Gott Ihnen eingegeben hat.
  128. Nichts gewinnt das Herz Gottes so sehr, als ihm für seine Gnaden zu danken.
  129. Unser ganzes Leben ist nichts als ein Augenblick.
  130. Es liegt kein geringerer Nutzen und kein geringeres Glück darin, Gott anzuhören, als zu ihm zu sprechen.
  131. Beginnen Sie immer Ihre Gebete im Gedanken an die Gegenwart Gottes.
  132. Wir wollen Gott heute und alle Tage mit großem Vertrauen auf seine Güte bitten.
  133. Bemühen Sie sich, den Fehler zu erkennen, zu dem Sie am meisten neigen.
  134. Hat Gott einmal begonnen, einem Menschen Gutes zu erweisen, so fährt er damit unaufhörlich fort.
  135. Sobald wir uns leer machen von uns selbst, wird Gott unsere Seele füllen.
  136. Gottes Hand ist immer offen für jene, die ihn anrufen.
  137. Die guten Gedanken, die Gott Ihnen im Gebet gibt, sind Schätze.
  138. Wie viele gibt es, die Gott niemals aus den Augen verlieren.
  139. Heroische Taten müssen wir loben, dürfen uns aber deswegen nicht einbilden, ähnliche vollbringen zu können.
  140. Mit den schlichten und demütigen Menschen ist Gott, ihnen steht er bei.
  141. Ein jeder verspürt auf seine Weise Gottes Güte in seinem Leben.
  142. Man tut gut daran, alle Hoffnung auf Gott zu setzen.
  143. Der Stolz ist eine Quelle der Unordnung.
  144. Wir müssen Gott lieben wegen seiner unendlichen Güte.
  145. Wenn man andere auf Fehler hinweist, muss das in der Absicht geschehen, ihnen zu helfen.
  146. Wer unterliegt wohl nicht Fehlern, da selbst die Heiligen solchen unterworfen waren?
  147. Sie erfreuen Gott, der Sie sieht und Ihr Verlangen kennt, ihm zu gefallen, indem Sie seine Werke tun.
  148. Die treue Beobachtung der göttlichen Gebote ist ein Kennzeichen echter Gottesliebe.
  149. Seien Sie bemüht, Ihre Herzlichkeit durch Ihre Worte zu bekunden wie auch durch Ihr Lächeln.
  150. Im Bereich der Nächstenliebe ist es besser, eher zu viel als zu wenig zu tun.
  151. Wollte jeder seinen unvernünftigen Gefühlen freien Lauf lassen, dann könnte man etwas Schönes erleben.
  152. Gott will, dass wir ihn über alles lieben.
  153. Wäre ein Apfel die Nächstenliebe, so wäre seine Farbe die Herzlichkeit.
  154. Die Schwierigkeiten, die wir mit unseren Mitmenschen haben, rühren meist aus unserer unbeherrschten Laune her.
  155. Bekunden Sie die Herzlichkeit, die Sie im Herzen fühlen, mit einer gewissen Freude.
  156. Die Hochachtung ist eine Tugend, durch die jemand einem anderen, den er schätzt, Ergebenheit und Verehrung bezeigt.
  157. Fast alles, was wir schlecht finden, beruht auf bloßer Einbildung.
  158. Entschuldigen Sie die anderen, so wie Sie wollen, dass Gott mit Ihren Fehlern Nachsicht hat.
  159. Hat jemand Freude im Herzen, so kann er sie nicht verbergen.
  160. Wenn die Liebe ein Baum wäre, so sind die Blätter und Früchte die Herzlichkeit.
  161. Gewiss ist es etwas Gutes, den Armen in ihrer leiblichen Not zu helfen.
  162. Es gibt keine Tugend ohne Laster.
  163. Gott möge uns den Geist verleihen, der uns hilft, einander zu ertragen und Nachsicht zu haben.
  164. Unser Herr bemühte sich nicht bloß um das leibliche Wohl der Kranken, sondern auch um die Seele.
  165. Seien Sie bemüht, eine echte Herzlichkeit im Umgang mit Ihren Mitmenschen zu pflegen.
  166. Warum überlassen wir Gott nicht die Sorge für alles, was uns angeht?
  167. Zwischen den Lastern des Geizes und der Verschwendung befindet sich die Freigiebigkeit.
  168. Wenn Sie bei anderen irgendwelche kleinen Fehler entdecken, so sollen Sie über sie immer gut sprechen.
  169. Wir mussen es uns zum Lebensinhalt machen, in allem und überall den Willen Gottes zu tun.
  170. Bei unseren Handlungen dürfen wir uns nie von unseren Launen leiten lassen.
  171. Gott ist der Herr und er macht alles aufs Beste.
  172. Die Herzlichkeit gibt sich durch freundliche Worte kund.
  173. Die herzliche Hochachtung wird Sie veranlassen, die Worte Ihrer Mitmenschen gut aufzunehmen.
  174. Nur wer im Kleinen getreu ist, wird es auch im Großen sein.
  175. Die Herzlichkeit ist eine Tugend, durch die wir die Liebe zum Nächsten bekunden.
  176. Gottes Schutz wird mit Ihnen sein auf allen Ihren Wegen!
  177. Gott will, dass wir einander mit Hochachtung begegnen.
  178. Gut es ist, herzlich zueinander zu sein.
  179. So wahr ist es, dass Gott nur auf den guten Willen sieht.
  180. Sagen Sie nie etwas, was Missfallen erregen könnte, wenn Sie nicht von Amts wegen dazu verpflichtet sind.
  181. Wenn wir etwas leiben, soll es um der Liebe Gottes willen sein.
  182. Die Bequemlichkeit verursacht bisweilen Unstimmigkeiten.
  183. Die Liebe kann nicht müßig sein, sie beschäftift uns mit dem Heil und dem Trost der Mitmenschen.
  184. Wir aber sollen niemals etwas anderes lieben als Gott.
  185. Übermaß schadet immer.
  186. Wie wichtig ist es für alle Menschen, dass sie niemanden zum Ärgernis gereichen.
  187. Gehen wir, wohin Gott uns ruft, er wird für uns sorgen, fürchten wir nichts.
  188. Der Müßiggang verursacht schlechte Gedanken und schlechtes Gerede.
  189. Es ist sehr wichtig, sich im ersten Eifer zu erhalten.
  190. Man darf niemals nach Vorwänden suchen, um sich dem zu entziehen, was einem aufgetragen ist.
  191. Gott wird Ihnen niemals fehlen, wenn Sie ihm die Treue halten.
  192. Es stimmt also, dass ich gesandt bin, nicht bloß um Gott zu lieben, sondern um andere zur Gottesliebe zu entflammen.
  193. Unser Herz sei unverzagt und unser Mut unbeugsam bei allen Schwierigkeiten.
  194. Die Selbstliebe macht alles zunichte.
  195. Ist eine Seele gleichförmig mit dem Willen Gottes, dann ist das schon ein Vorgeschmack des Paradieses.
  196. Unsere Berufung ist es, in die ganze Welt zu gehen.
  197. Die Hochachtung, die Sie einander schulden, soll immer von einer kraftvollen, echten Herzlichkeit begleitet sein.
  198. Sobald sich Müßiggang und Trägheit eines Menschen bemächtigen, strömen allerlei Übel von allen Seiten auf ihn ein.
  199. Seien Sie immer guten Mutes!
  200. Wie gut ist es doch, sich Gott anzuvertrauen!
  201. Kümmern Sie sich um diejenigen, die in Schwierigkeiten sind und nehmen Sie Schwierigkeiten in Kauf, um anderen ihr Los zu erleichtern.
  202. Niemals hat man einen Menschen gesehen, dem Gott nicht das zum Leben Notwendige gegeben hätte, der sich mit allen seinen Kräften darum bemühte.
  203. Gott erwartet von Ihnen, dass Sie sich sowohl um die geistlichen als auch um die leiblichen Bedürfnisse der Armen sorgen.
  204. Gott ist ununterbrochen tätig, er war es und wird es immer sein.
  205. Ich soll meinen Nächsten lieben als Gottes Ebenbild.
  206. Es ist also wahr, dass ich nicht bloß dazu berufen bin, um Gott zu lieben, sondern dahin gehend zu wirken, dass er geliebt werde.
  207. Jemanden lieben heißt, ihm Guttes wollen.
  208. Der heimliche Stolz ist so gefährlich, weil er fast ausschließlich unter dem Anschein von etwas Gutem auftritt.
  209. Ehrenwerte Leute handeln stets aufrichtig und gebrauchen keine Umschweife.
  210. Neidisch sein heißt, Missfallen empfinden, wenn jemand mehr Erfolg hat als wir.
  211. Jene, die von Liebe zu Gott erfüllt sind, reden voll Liebe, weil sie Gott im Herzen tragen.
  212. Es gibt kein Übel, das nicht im geheimen Stolz seinen Ursprung hat.
  213. Der Neid ergreift die Augen, so dass sie nicht sehen können, dass andere zufrieden sind, ohne sich darüber zu ärgern.
  214. Wie das Fieber sich durch die Hitze kundtut, so offenbart sich der Stolz durch die Zunge.
  215. Wie das Wasser das Feuer auslöscht, so erlischt und erstirbt die Liebe durch den Neid.
  216. Ein gutes Wort, das aus dem Herzen kommt und im rechten Geist gesagt wird, genügt oft, um die Menschen zu Gott zu führen.
  217. Wenn wir nur ein wenig Liebe hätten, würden wir dann unsere Hände in den Schoß legen?
  218. Seien Sie bestrebt, unseren Herrn nachzuahmen, wie die Apostel es taten, die auch für Leib und Seele Sorge trugen.
  219. Wenn Sie Gott suchen, werden Sie ihn überall finden.
  220. Gott verbirgt Schätze in Dingen, die uns so gewöhnlich erscheinen.
  221. Sie sollen Gott bitten, dass er Ihr Lehrer sei.
  222. Ihren Worten fehlt die Kraft, wenn sie nur aus dem Mund und nicht aus dem Herzen kommen.
  223. Damit Ihre Worte nutzbringend sind, müssen Sie vom Geist unseres Herrn erfüllt sein, so dass man sieht, dass Sie ihn lieben.
  224. Gott gibt denen reichlich, die auf seine Güte hoffen.
  225. Gott ist so gut, dass alle Menschen mithilfe der Gnade Jesu Christi ihr Heil wirken können.
  226. Der Vorsatz allein genügt nicht, wenn Sie dann nicht nach einem Mittel suchen, ihn auszuführen.
  227. Haben Sie Mut, vertrauen Sie auf den Herrn!
  228. Wenn Sie sehen, dass Sie die Werke, die Gott Ihnen übertragen hat, gut erfüllen, dann seien Sie zuversichtlich.
  229. Wir wollen nichts Neues tun, ohne es vorher gründlich zu überlegen.
  230. Haben Sie ein beständiges Verlangen an Ihrem geistlichen Fortschritt zu arbeiten.
  231. m geistlichen Leben muss man immer vorwärts schreiten.
  232. Wie könnten Sie zu den Armen liebevoll und gütig sein, wenn Sie nicht zuerst untereinander diese Tugenden übten?
  233. Sehen Sie etwas Gutes, so sprechen Sie davon.
  234. Jedermann liebt schlichte, einfache und aufrichtige Menschen, die keinerlei List und Trug anwenden, die aufrichtig sprechen und bei denen Herz und Mund stets im Einklang sind.
  235. Gott schenkt denen seine Gnade, die die innere Sammlung bewahren.
  236. Seien wir freundlich, aber keine Schmeichler.
  237. Wie könnten Sie andere für Jesus Christus gewinnen, wenn Sie nicht untereinander und mit ihm einig sind?
  238. Wir sollen die Dinge so sagen, wie wir im Herzen darüber denken.
  239. Die die Gebote Gottes leben, sollen die Grundsätze der Gerechtigkeit verwirklichen.
  240. Sie werden mehr Glück und Trost in Ihrer Seele verspüren, wenn Sie nachgeben, als wenn Sie Ihrer eigenen Ansicht folgen.