Worte von Luise von Marillac

  1. Abwarten können bis der Wille Gottes sich zeigt, ist nicht Passivität sondern Klugheit und Besonnenheit.
  2. Der Heilige Geist formt eine Seele so um, wie es gut für sie ist.
  3. Wer Gott mit ganzem Herzen sucht, wird ihn finden.
  4. Seit entgegenkommend und sanft zu den Armen.
  5. Gott verlangt das Herz und dann das Werk, das dann Ausdruck unserer Liebe ist, was immer wir auch tun und seien es die unbedeutendsten Dinge.
  6. Es ist notwendig, sich oft zu fragen, was Gott von uns will.
  7. Gehe mutig von Augenblick zu Augenblick auf dem Weg, auf den Gott dich gestellt hat, um zu ihm zu gelangen.
  8. Wir haben den Stein der Weisen gefunden, wenn wir uns entschlossen haben, Gottes Willen zu tun.
  9. Vollkommenheit besteht in dem frohen Mut, Gott und den Armen zu dienen.
  10. Gott gab uns die Kraft, etwas zu wollen; darauf schaut er und auf die Tat, die unserem Willen entspringt.
  11. Sich in Christus verborgen halten, im Dienst der Armen arbeiten, ohne Lärm, ohne Aufsehen, das heißt, die Absichten der göttlichen Vorsehung mit großer Sicherheit erfüllen.
  12. Achten Sie nicht darauf, was sie empfinden oder fühlen.
  13. Sei milde, indem du bedenkst, wie natürliche Neigungen und Gewohnheiten über den Menschen Macht ausüben, so dass es für ihn beinahe unmöglich ist, sich davon frei zu machen.
  14. Grübeln Sie möglichst wenig und erleben Sie in heiliger Freude den Dienst für unseren höchsten Herrn und Meister.
  15. Es ist doch gut zu erleben, dass bereits durch ein geringes Tun die Welt menschlicher wird.
  16. Die Liebe Christi des Gekreuzigten drängt uns.
  17. Gott führt durch alle Schwierigkeiten hindurch.
  18. Bemühen Sie sich um die Freude, die eine der sieben Gaben des Heiligen Geistes ist.
  19. Die äußeren Tätigkeiten, auch wenn sie dem Armendienst gelten, können Gott wenig gefallen, wenn wir nicht mit dem Herrn vereinigt sind
  20. Lasst uns Gott mit frohem Herzen dienen.
  21. Sie sollen alle ihre Handlungen im Blick auf Gott tun – wegen seiner Liebe.
  22. Ob man gibt oder verweigert, man soll es mit Güte und lieben Worten tun.
  23. Ihr sollt liebevoll mit den anderen umgehen und sie zutiefst achten.
  24. Gott hat seinen Geschöpfen nie eine größere Liebe bezeigt, als da er sich entschloss, Mensch zu werden.
  25. Wenn auch das äußere Tun niedrig und nichtig erscheinen mag in den Augen der Welt, so ist es doch groß vor Gott.
  26. Nicht allgemeine, sondern konkrete Beschlüsse sind notwendig, die der jeweiligen Lage entsprechen.
  27. Überlassen wir Gott unsere Rechtfertigung.
  28. Man muss zuerst selbst handeln, um andere zum Handeln zu motivieren.