Die Föderation Vinzentinischer Gemeinschaften
Das zweite Vatikanische Konzil (1962-65) ermutigte die geistlichen Gemeinschaften, sich der Frage nach ihrem Ursprung, ihren Vorbildern und ihrer Spiritualität neu zu stellen.
Das Wissen um die gemeinsame Herkunft drängte die Gemeinschaften, die auf die Vinzentinerinnen in Straßburg zurückgehen, ihr geistiges Erbe neu zu entdecken und zu entfalten. 1966 entstand dazu eine Arbeitsgemeinschaft, die sich dieser Aufgabe widmete.
Es wuchs der Wunsch einer engeren Verbindung untereinander; der 1970 schließlich zur Gründung der Föderation Vinzentinischer Gemeinschaften führte. Damit ist für jede Gemeinschaft ein Höchstmaß an Gemeinsamkeit und gegenseitiger Hilfe gegeben und gleichzeitig die volle Selbstständigkeit.
Aufgaben der Föderation sind die gemeinsame Spiritualität zu pflegen und sich gegenseitig zu helfen in den Bereichen Bildung und Tätigkeiten. Dazu gehören u.a. die jährlich stattfindenden Schulungen für Postulantinnen und Novizinnen. Statuten der Föderation
Mitglieder der Föderation sind die Mutterhäuser in: Augsburg, Freiburg, Fulda, Heppenheim, Hildesheim, Innsbruck, Mananthavady/Indien, München, Paderborn, Straßburg, Suwon/Korea, Untermarchtal, Wien und Zams.
Das Bewusstsein, zur großen vinzentinischen Familie zu gehören, gibt vielen Schwestern Mut und Elan, Gottes erbarmende Liebe den Menschen von heute nahezubringen und glaubhaft zu machen.
Weitere Informationen über die Föderation Vinzentinischer Gemeinschaften finden Sie auf der Website und über das Mitgliederverzeichnis.